Des Einen Frust, des Anderen Freud. Das Fahrrad fahren die gesündere und umweltschonendere Variante unserer Mobilität ist wussten wir auch schon vor der Pandemie. Uns allen wird nur im Moment klar, dass zumindest in diesem Jahr der Radius für unsere Urlaubsreise eingeschränkt ist. Und so ist das Fahrrad eine Alternative die uns am Wohnort beweglich sein lässt und die Möglichkeiten am Urlaubsort innerhalb Deutschlands erheblich erweitert. Viele Menschen wollen also künftig mehr mit dem Fahrrad unterwegs sein. Hoffentlich haben wir da nicht dasselbe Problem wie zu Beginn der Pandemie mit dem Klopapier. Die Infrastruktur unserer Radwege dürfte kaum geeignet sein die Belastungen auszuhalten. Der Landesvorsitzende des ADFC, Herr Hoffmann fordert den Ausbau der Radweg um die Sicherheitsabstände im Verkehr einhalten zu können. Ob das Land hier so schnell reagieren wird bleibt abzuwarten. Bis dahin braucht es das Verständnis unserer Bürger das die Gegebenheiten nun einmal so sind, wie sie es sind. Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme, wir erinnern uns, ist im Straßenverkehr die oberste Maxime. Für die Fahrradhändler mag der Run auf die Zweiräder ein Segen sein und natürlich auch für unsere Umwelt. Was die Verkehrssicherheit und die Unfallentwicklung betrifft so schauen wir mal. Fakt ist, die Zweiräder von heute sind an Ausstattung und Leistung nicht mit früheren Fahrrädern vergleichbar. Das erfordert Aufmerksamkeit, Kenntnis der Technik und nicht zuletzt das Bewußtsein, dass man nachwievor zu den gefährdesten Verkehrsteilnehmern gehört. Zum Schluß noch eine Bitte: Tragen sie bitte einen Helm beim Fahren mit ihrem Zweirad!!!
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